Tränen füllen deine warmen Augen, es schreit das Herz, das schon lang nicht mehr in meiner Brust schlägt. In mir zittert es die Arme hinauf. Was, wenn der Mann, dem es gehört spüren kann, dass es schreit? Dass es zappelt und wackelt und sich im Kreis dreht. Dass es beeindruckt ist von einem Menschen, der so unbekannt erscheint und doch, wenn auch so weit weg, so vertraut ist. Deine Blicke zögern, deine Lippen sind angestrengt. Ich hadere weiter. Schaue zum Boden und ringe nach den richtigen Worten.
"Ich habe Angst" haucht es mir entgegen und "Ich habe Angst", sagt das kleine Stimmlein in mir, dass genau weiß, was es aufs Spiel setzen würde und was es verlieren würde. Wir denken verschieden und träumen dennoch den selben Traum.
Ich gehe allein nach Haus und mein Herz in seiner Hand beginnt sich zu beruhigen.