Abendsonne auf meiner Haut, weiche Kulisse um meine Ohren. Gestern Abend hast mich zurück nach Florenz entführt.
Gestern Abend trank ich zarten Wein, fruchtige Note auf meiner Zunge, kein bitterer Nachgeschmack. Ich aß luftigleichte Pizza, belegt mit Tomate-Mozzarella und Rucola und diesem - hmmm- ich weiß nicht was-geilem-Dingsbums. Ich könnte jetzt noch vor Wonne in die Lüfte springen.
Freiheit kitzelte mir in den Haaren und Behaglichkeit schlich mir um die Beine. Ich badete wieder in diesem Mittsommernachtsball und ich legte mich tanzend in die Klänge reicher Musik.
Gestern Abend hast du mich zurück nach Florenz entführt.
Ich glaubte schon, ich hätte dieses Gefühl verloren. Ich fürchtete, ich würde nie wieder spüren, was ich vor einem Jahr dort spürte. Da wo Künstler ihre Musen fanden und Steine warm und wohlig wirkten. Dort, wo Wasser eine Leidenschaft war und Essen ein Gefühlschaos. Da, wo Männer Frauen zuhauf begehrten und ihnen scheinbar jeden Wunsch von den Lippen lesen konnten. Dort war Florenz. Dort war meine Freiheit, dort war mein Seelenfrieden.
Und du? Gestern Abend hast du mich zurück nach Florenz entführt. Für eine Nacht, für ein paar Stunden, für ein paar wunderbare Momente, die mir jetzt noch schmackhaft auf der Zunge liegen. Für diese kurze Wärme und diese zu zügig vergehende Harmonie in meinen Ohren. Doch die Erinnerung legt sich wie ein breites Band um mein Herz und ich hoffe darauf, dass es nicht ewig dauert, bis Erinnerung wieder Realität wird.
Gestern Abend trank ich zarten Wein, fruchtige Note auf meiner Zunge, kein bitterer Nachgeschmack. Ich aß luftigleichte Pizza, belegt mit Tomate-Mozzarella und Rucola und diesem - hmmm- ich weiß nicht was-geilem-Dingsbums. Ich könnte jetzt noch vor Wonne in die Lüfte springen.
Freiheit kitzelte mir in den Haaren und Behaglichkeit schlich mir um die Beine. Ich badete wieder in diesem Mittsommernachtsball und ich legte mich tanzend in die Klänge reicher Musik.
Gestern Abend hast du mich zurück nach Florenz entführt.
Ich glaubte schon, ich hätte dieses Gefühl verloren. Ich fürchtete, ich würde nie wieder spüren, was ich vor einem Jahr dort spürte. Da wo Künstler ihre Musen fanden und Steine warm und wohlig wirkten. Dort, wo Wasser eine Leidenschaft war und Essen ein Gefühlschaos. Da, wo Männer Frauen zuhauf begehrten und ihnen scheinbar jeden Wunsch von den Lippen lesen konnten. Dort war Florenz. Dort war meine Freiheit, dort war mein Seelenfrieden.
Und du? Gestern Abend hast du mich zurück nach Florenz entführt. Für eine Nacht, für ein paar Stunden, für ein paar wunderbare Momente, die mir jetzt noch schmackhaft auf der Zunge liegen. Für diese kurze Wärme und diese zu zügig vergehende Harmonie in meinen Ohren. Doch die Erinnerung legt sich wie ein breites Band um mein Herz und ich hoffe darauf, dass es nicht ewig dauert, bis Erinnerung wieder Realität wird.
miastew am 18. September 2014 | 0 Kommentare
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