Weil ich beinahe besessen von ihm bin.
Weil ich beinahe besessen von ihm bin, kreisen meine Gedanken im Wirrwarr meines Kopfes eliptische Bahnen und zieren endlos weite Bilder von Welten meiner Träume, die ich scheinbar nie erreiche.
Weil ich beinahe besessen von ihm, schreie ich in wilde Wälder voller Grün und Dunkelheit in der Nacht, mit der Überzeugung sie könnten mich retten und dennoch verhallt es in ihrer Weite.
Weil ich beinahe besessen von ihm bin, kauen meine Finger scheinbar ihrer selbst und ich verliere mich im klängelnden Kratzen, so dass ich mich selbst verleite.
Und ich verliere mich in Worten...

Allein ist es anders. Vorallem nachts. Nächte sind halt ehrlich.
Die Nacht ist kalt. Immer. Kalt und nass und kalt. Sie lässt dich zittern und wangen und bangen und sie zerfrisst jegliche Form von Licht. Ich Träume. Ich Träume von Farben und Formen, von Gerüchen und Düften, von mir und dir und irgendwie verschwimmen wir.
Allein ist es anders. Vorallem nachts. Nächte sind halt ehrlich.

Lass es zu, dass Tränen ihre Wege bahnen, von denen du nie gedacht hast, dass es sie gibt.